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DER SPORTLER DES JAHRES


Zum Abschluss des Sportjahres verleiht das ZDF im Dezember die Auszeichnung zum "Sportler des Jahres" bei einer Gala in Baden Baden. Diese zur vorweihnachtslichen Tradition gewordenen Ehrung der besten Athleten Deutschlands in den Kategorien Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres wird durch das Votum von rund 300 Journalisten entschieden.

Die begehrte Trophäe nach der die Besten streben, wurde für die Jahre 2001 bis 2010 nach meinem Entwurf gefertigt. Sie zeigt die Form einer abstrakt-menschlichen Skulptur vereint mit der Leichtigkeit des Designs ohne den handwerklichen Charakter zu verlieren. "Ein Preis, der wie die nominierten Athleten, sportliche Dynamik, Kraft und Harmonie ausstrahlt. Der nicht nur die sportliche Leistung ehrt, sondern diese auch verkörpert". Um die selbständige Bewegung nicht zu stören, wurde das Signet in die Standfuge der Skulptur eingraviert.

In limitierter Auflage wurde die Bronze-Skulptur in der Kunstgießerei Strassacker in Süssen (Baden-Württemberg) gegossen, in Handarbeit ziseliert und patiniert sowie mit dem Signet "Sportler des Jahres 2003" versehen. Seit Generationen hat sich das schwäbische Familienunternehmen dem Bronzeguss in handwerklicher und künstlerischer Vollendung verschrieben, ihn stetig weiterentwickelt und perfektioniert.

SportlertrophäeEtwa 20 einzelne Arbeitsschritte sind notwendig, bis aus dem Entwurf ein fertiges Kunstwerk aus Bronze entsteht. Die Politur verleiht der Skulptur dann den letzten Schliff. Joachim Mende macht sich die besonderen Eigenschaften des Materials Bronze gekonnt zu Nutze. Für den dritten Platz arbeitet er den traditionellen Bronzeton des Materials heraus. Die Skulptur für die zweiten Preise bekommen einen 835 Sterling Silberüberguss. Die Strahlenden Sieger jedoch eine zu Hochglanz geschliffene, polierte und goldschimmernde Belohnung für die herausragenden sportlichen Leistungen in diesem Jahr. Die Kombination des wertvollen Materials und der dynamischen Form fordert geradezu auf die geschwungene 30 cm hohe Figur in die Hand zu nehmen.